ähm buddy what is VARIANZE or ICM?
14 years 1 month ago - 14 years 1 month ago #12264
by Eleminator
ähm buddy what is VARIANZE or ICM? was created by Eleminator
RaiseWayne hat geschrieben: "er bekommt AA KK und soweiter in folge wie nennt man sowas?"
Eli:
Äh ich glaube das könnte man einfach nur Glück nennen? ?? ??
Okay nur für euch, weil ihr so gerne mit Fachwörtern um euch schmeißt und viele nicht verstehen was ihr meint, bzw denken das ihr es selber nichtmal genau wisst(Ich erinnere mich gerne an No-Brainer usw^^):
Wiki: In der Stochastik ist die Varianz einer Zufallsvariable X ein Streuungsmaß von X, d. h. ein Maß für die Abweichung einer Zufallsvariable X von ihrem Erwartungswert \operatorname {E}(X). Die Varianz der Zufallsvariable X wird üblicherweise als \operatorname{V}(X), \operatorname{Var}(X) oder s2 notiert.
Pokern: Was ist Varianz?
Immer wieder beklagen sich Pokerspieler über die Varianz beim Pokern. Damit ist jede Form der Abweichung von einem “Normalwert” gemeint. Bei einem Münzwurf beträgt der Erwartungswert für jeden Spieler beispielsweise 0 Geldeinheiten. Trotzdem kommt es in der Realität vor, dass eine Seite der Münze besonders häufig geworfen wird. Die Hintergründe lassen sich über die Stichworte Gauß, Normalverteilung und Standardabweichung schnell ermitteln. Tatsächlich ist der Begriff “Varianz” etwas ungenau gebraucht, er hat sich jedoch fest im Jargon etabliert.
Das obige Beispiel kann beim Pokern noch in extremerer Weise auftreten. Selbst ein Spieler hoher Spielstärke und mit guten Karten kann gegen einen schwachen Spieler einen ganzen Abend lang blass aussehen. Der beliebte Anfängerspruch “Jede Hand kann gewinnten” trifft spätestens dann zu, wenn man mit AA zum zweiten Mal hintereinander gegen ein niedrigeres PocketPair verliert (P(E) = 4%).
Also in den JB Fall war es so das unsere Monster gegen Jürgens Monster aufgefressen wurden(ich hatte bei 5mann QQ und er Asse) - Das ist keine Varianz
Max hatte 99 oder 88 und Jürgen 55 - Jürgen trifft 5 - Das passiert Jürgen zb: jetz noch 2x inFolge - Das ist Varianz
Zudem Kann man es auch erst Varianz nennen, wenn dieser Fall das die schlchetere Hand verliert auch öfter nacheinander eintritt.
Bei einem verlorenden showdown gegen eine klar dominierte Hand rufen viele immer: ahh varianz varianz! ...
Dafür gibt es doch die Prozente. 20% sind eben 20% bzw 1x von 5x die möglichkeit das 20% auch gewinnen.
Kommt es nun vor das 20% 3x in Folge gewinnen, so kann man von Varianz sprechen.
alles klar?
Gratz nochmal an Jürgen du hattest das nötige Glück in den wichtigen All-in Situationen aber das gehört nunmal beim Pokern auch dazu. Und so schlecht spielt Jürgen auch nicht mehr. Er hat es verdient auch mal öfter glück zu haben als andere. Also mach sie alle Platt Jürgen
Wenn dann richtig:
Ihr habt ICM angesprochen:
Einführung Erklärung ICM Sit and Go Strategie
Hallo Pokerfreunde,
ich möchte hier einmal kurz die ICM Sit and Go Strategie vorstellen für diejenigen, welche diese Strategie noch nicht kennen:
Das Independent Chip Model(ICM) modeliert die Wahrscheinlichkeit bei einem Turnier ins Geld zu kommen, sprich bei einem ST SNG 1., 2. oder 3. zu werden basierend auf den Stackgrößen der verbleibenden Spieler.
Craig Howard hat dieses Modell entwickelt und auf dem 2+2 Forum vorgestellt.
Statistische Tests haben ergeben das eine verläßliche Korrelation zwischen dem ICM Modell und aktuellen Ergebnissen besteht.
Das Modell ist dann anwendbar, wenn man sich in einem Turnier in der Bubble Phase befindet, sprich kurz davor ist ins Geld zu kommen, beispielsweise 4 Spieler verbleiben noch am Tisch aber nur 3 bekommen tatsächlich einen Turniergewinn ausgezahlt.
Wie hilft nun dieses Modell bei der Entscheidungsfindung?
Das Modell sagt, wann es mathematisch korrekt ist zu pushen, also ALL IN zu gehen oder zu FOLDEN.
Berechnet wird zunächst nach Stackgrößen die Equity der einzelnen Spieler und deren Chancen, 1., 2., oder auch nur 3. zu werden:
BLABLABLA
Hier werden jetz die Warscheinlichkeiten deiner Handkombination und Gewinnstärke zu deiner aktuellen Chipanzahl im Verhältnis zu den Blinds und den Pötten ausgerechnet.
Halte ich nice to know. Ist aber genauso erfolgreich wie auf sein Bauchgefühl oder Situationsbezogen zu Pushen, aber das ist eine Meinung von einem Viel-Pokerer und keinem Mathematiker. Viele Beispiele oder Rechnungen werden einfach durch Spieler(Anzhal der calls bevor dein turn ist-Spieler spielt unberechenbar), Situation(raise bevor dein turn ist - Spieler kann dich nicht leiden) oder anstieg der Blinds einfach zerstört.
Merkt euch einfach das:
Nur weil irgendwer irgendwas in eine Zeitschrift oder ein Forum mit Gleichungen und Berechnungen geschrieben hat, heißt das noch lange nicht, dass das auch in jeder Situation Funktioniert.
Für alle die sich viel Pokerwissen und Vokabular aneignen: Ihr könnt euch gerne viele viele Bücher und Threads durchlesen und trotzdem genausooft aus einem Turnier ausscheiden, wie vorher. Nur das ihr nochmehr Informationen in der Birne habt, die euch dann beschäftigen. Wie gesagt es ist nett zu wissen.
Jedoch ändert auch euer wissen nichts daran, das man bei 5 Spielern mit weniger als 10BB seine QQ hand puscht, weil nur 3 Spieler ins geld kommen. Sowas ist dann halt ganz einfach ohne matheausdrücke und pokervokabular PECH!
Viele Situationen erlauben auch einfach nur eine Entscheidung... Würde das alles so funktionieren wie es geschrieben steht wären wir alle schon reich, sind wir das?? NEIN.
Jede Sitiation ist IMMER anders, jede Hand ist anders, auch wenn man schonmal in einer anderen Situation haargenau die selbe hand in den Selben blinds hat, es sind niemals die gleichen Spieler oder die gleiche Spieleranzahl bzw die gleiche chipanzahl bei den Spielern oder auf den Tisch. Es gibt so viele Faktoren wie verhalten, chips, aktionen, spieleranzahl, button, blinds, gute-schlechte laune, on-tilt nicht on-tilt, tight, loose, agressive, regular, control, gierig, anfänger, profi, fortgeschritten, gereizt, geblufft, zittrige Hände, gezeigt, nicht gezeigt, handrange, schaut auf die chips, meidet augenkontakt... Und so vieles mehr! Was immer ein Rechenbeispiel einfach kaputt machen kann.
Spielt einfach LIVE und lernt aus dem Spiel, das ist am effektivsten
Eli:
Äh ich glaube das könnte man einfach nur Glück nennen? ?? ??
Okay nur für euch, weil ihr so gerne mit Fachwörtern um euch schmeißt und viele nicht verstehen was ihr meint, bzw denken das ihr es selber nichtmal genau wisst(Ich erinnere mich gerne an No-Brainer usw^^):
Wiki: In der Stochastik ist die Varianz einer Zufallsvariable X ein Streuungsmaß von X, d. h. ein Maß für die Abweichung einer Zufallsvariable X von ihrem Erwartungswert \operatorname {E}(X). Die Varianz der Zufallsvariable X wird üblicherweise als \operatorname{V}(X), \operatorname{Var}(X) oder s2 notiert.
Pokern: Was ist Varianz?
Immer wieder beklagen sich Pokerspieler über die Varianz beim Pokern. Damit ist jede Form der Abweichung von einem “Normalwert” gemeint. Bei einem Münzwurf beträgt der Erwartungswert für jeden Spieler beispielsweise 0 Geldeinheiten. Trotzdem kommt es in der Realität vor, dass eine Seite der Münze besonders häufig geworfen wird. Die Hintergründe lassen sich über die Stichworte Gauß, Normalverteilung und Standardabweichung schnell ermitteln. Tatsächlich ist der Begriff “Varianz” etwas ungenau gebraucht, er hat sich jedoch fest im Jargon etabliert.
Das obige Beispiel kann beim Pokern noch in extremerer Weise auftreten. Selbst ein Spieler hoher Spielstärke und mit guten Karten kann gegen einen schwachen Spieler einen ganzen Abend lang blass aussehen. Der beliebte Anfängerspruch “Jede Hand kann gewinnten” trifft spätestens dann zu, wenn man mit AA zum zweiten Mal hintereinander gegen ein niedrigeres PocketPair verliert (P(E) = 4%).
Also in den JB Fall war es so das unsere Monster gegen Jürgens Monster aufgefressen wurden(ich hatte bei 5mann QQ und er Asse) - Das ist keine Varianz
Max hatte 99 oder 88 und Jürgen 55 - Jürgen trifft 5 - Das passiert Jürgen zb: jetz noch 2x inFolge - Das ist Varianz
Zudem Kann man es auch erst Varianz nennen, wenn dieser Fall das die schlchetere Hand verliert auch öfter nacheinander eintritt.
Bei einem verlorenden showdown gegen eine klar dominierte Hand rufen viele immer: ahh varianz varianz! ...
Dafür gibt es doch die Prozente. 20% sind eben 20% bzw 1x von 5x die möglichkeit das 20% auch gewinnen.
Kommt es nun vor das 20% 3x in Folge gewinnen, so kann man von Varianz sprechen.
alles klar?
Gratz nochmal an Jürgen du hattest das nötige Glück in den wichtigen All-in Situationen aber das gehört nunmal beim Pokern auch dazu. Und so schlecht spielt Jürgen auch nicht mehr. Er hat es verdient auch mal öfter glück zu haben als andere. Also mach sie alle Platt Jürgen
Wenn dann richtig:
Ihr habt ICM angesprochen:
Einführung Erklärung ICM Sit and Go Strategie
Hallo Pokerfreunde,
ich möchte hier einmal kurz die ICM Sit and Go Strategie vorstellen für diejenigen, welche diese Strategie noch nicht kennen:
Das Independent Chip Model(ICM) modeliert die Wahrscheinlichkeit bei einem Turnier ins Geld zu kommen, sprich bei einem ST SNG 1., 2. oder 3. zu werden basierend auf den Stackgrößen der verbleibenden Spieler.
Craig Howard hat dieses Modell entwickelt und auf dem 2+2 Forum vorgestellt.
Statistische Tests haben ergeben das eine verläßliche Korrelation zwischen dem ICM Modell und aktuellen Ergebnissen besteht.
Das Modell ist dann anwendbar, wenn man sich in einem Turnier in der Bubble Phase befindet, sprich kurz davor ist ins Geld zu kommen, beispielsweise 4 Spieler verbleiben noch am Tisch aber nur 3 bekommen tatsächlich einen Turniergewinn ausgezahlt.
Wie hilft nun dieses Modell bei der Entscheidungsfindung?
Das Modell sagt, wann es mathematisch korrekt ist zu pushen, also ALL IN zu gehen oder zu FOLDEN.
Berechnet wird zunächst nach Stackgrößen die Equity der einzelnen Spieler und deren Chancen, 1., 2., oder auch nur 3. zu werden:
BLABLABLA
Hier werden jetz die Warscheinlichkeiten deiner Handkombination und Gewinnstärke zu deiner aktuellen Chipanzahl im Verhältnis zu den Blinds und den Pötten ausgerechnet.
Halte ich nice to know. Ist aber genauso erfolgreich wie auf sein Bauchgefühl oder Situationsbezogen zu Pushen, aber das ist eine Meinung von einem Viel-Pokerer und keinem Mathematiker. Viele Beispiele oder Rechnungen werden einfach durch Spieler(Anzhal der calls bevor dein turn ist-Spieler spielt unberechenbar), Situation(raise bevor dein turn ist - Spieler kann dich nicht leiden) oder anstieg der Blinds einfach zerstört.
Merkt euch einfach das:
Nur weil irgendwer irgendwas in eine Zeitschrift oder ein Forum mit Gleichungen und Berechnungen geschrieben hat, heißt das noch lange nicht, dass das auch in jeder Situation Funktioniert.
Für alle die sich viel Pokerwissen und Vokabular aneignen: Ihr könnt euch gerne viele viele Bücher und Threads durchlesen und trotzdem genausooft aus einem Turnier ausscheiden, wie vorher. Nur das ihr nochmehr Informationen in der Birne habt, die euch dann beschäftigen. Wie gesagt es ist nett zu wissen.
Jedoch ändert auch euer wissen nichts daran, das man bei 5 Spielern mit weniger als 10BB seine QQ hand puscht, weil nur 3 Spieler ins geld kommen. Sowas ist dann halt ganz einfach ohne matheausdrücke und pokervokabular PECH!
Viele Situationen erlauben auch einfach nur eine Entscheidung... Würde das alles so funktionieren wie es geschrieben steht wären wir alle schon reich, sind wir das?? NEIN.
Jede Sitiation ist IMMER anders, jede Hand ist anders, auch wenn man schonmal in einer anderen Situation haargenau die selbe hand in den Selben blinds hat, es sind niemals die gleichen Spieler oder die gleiche Spieleranzahl bzw die gleiche chipanzahl bei den Spielern oder auf den Tisch. Es gibt so viele Faktoren wie verhalten, chips, aktionen, spieleranzahl, button, blinds, gute-schlechte laune, on-tilt nicht on-tilt, tight, loose, agressive, regular, control, gierig, anfänger, profi, fortgeschritten, gereizt, geblufft, zittrige Hände, gezeigt, nicht gezeigt, handrange, schaut auf die chips, meidet augenkontakt... Und so vieles mehr! Was immer ein Rechenbeispiel einfach kaputt machen kann.
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