11.06.08 QLover
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Laut der Stellungname des Gerichts war das Verbot der Stadt Rhein vorraussichtlich rechtswidrig, Poker sei kein verbotenes Glücksspiel. Weiter erklärt der Oberverwaltungsgerichtshof, dass die Spieler einen Spieleinsatz leisten müssen, aus dem die Gewinnchancen des Einzelnen erwachsen. Die 15 Euro Teilnahmegebühr, die von den Veranstalltern erhoben werden stellen nicht einen solchen Spieleinsatz dar. Bei diesem Betrag geht es lediglich darum die sonstigen Veranstaltungskosten zu decken.
Dieses Urteil wird mit Sicherheit Auswirkungen auf die Verbotspläne des Landes NRW haben und weitere Verbote in Zukunft vermutlich zunichte machen der einzelnden Bundesländern.